Philharmonie Luxemburg

Unter Produktionsleitung von Dieter Heyen in Zusammenarbeit mit der filmschnittstelle fand am 15.10.2011 im Rahmen der Loopino Konzertreihe in der Philharmonie Luxemburg die Aufzeichnung des Fauré Quartetts und am 19.11.2011 des Alliage Quintetts statt. Beide mit dem  wichtigsten deutschen Musikpreis “Echo“ ausgezeichnete Ensembles. 2012 wurde das Fauré Quartett noch mit zwei weiteren bedeutenden Preisen geehrt. Dem Musikpreis der Stadt Duisburg, der 2008 auch an die bedeutendste Choreografin der Gegenwart Pina Bausch verliehen wurde und dem begehrten Brahms Preis.

„In der bewährten Philharmonie-Reihe «Loopino» haben Kinder zwischen 3 und 5 Jahren die Gelegenheit, gemeinsam mit ihren Eltern und wirklich tollen Musikern (die nicht selten zu den Stars aus dem Programm für die «Großen» gehören) auf eine abwechslungsreiche Hör-Entdeckungsreise zu gehen. Begleitet werden sie durch die sechs Konzerte des Abonnements von Loopino (Luisa Bevilacqua). Auch zum Basteln von klingenden Dingen und anderem (mit Martine Daniels-Marson) und dem eigenen Ausprobieren von Klängen und Rhythmen (mit Max Fischbach) ist jedes Mal Gelegenheit. Spannend ist aber vor allem, wie unterschiedlich sich Musik denn so anhören kann. Denn bei Barockmusik auf ganz alten Instrumenten im ersten Konzert (Laute und Gambe, hinreißend gespielt von Luca Pianca und Vittorio Ghielmi), bei klassischen Streichquartett-Sätzen von Joseph Haydn und anderen (mit den «Rising stars» vom Apollon Musagète Quartett) und bei den vier virtuosen Schlagzeugern im dritten Konzert, die unter anderem Tangomusik von Astor Piazzolla spielen (Quatuor Beat), gibt es für Augen und Ohren jedesmal Neues zu entdecken. Klezmer, Jazz und Kammermusik verbinden der junge Klarinettist David Orlowsky und sein Trio (ECHO-Klassik-Preisträger 2008). Der weltberühmte Tenor Ian Bostrige, der 2010/11 Artist in residence der Philharmonie ist, zeigt mit seinem Klavierbegleiter Julius Drake, welch erstaunliche Klang- und Ausdrucksunterschiede man mit der Stimme hervorbringen kann. Für einen temperamentvollen Abschluss sorgt das Ensemble Las Migas mit spanischem Flamenco.“ Quelle: Philharmonie Luxemburg

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